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Unabhängig davon, wie Sie zu Elektroautos stehen, lässt sich nicht leugnen, dass sie außergewöhnliche Leistungen erbringen können.
Tesla ist sich dessen bewusst und hat im Laufe der Jahre mehrere Hochleistungsversionen seiner heiß begehrten Elektroautos auf den Markt gebracht.
Das Unternehmen hat das Model X Plaid, das Model S Plaid und das Model 3 Performance produziert, aber wir konzentrieren uns hier auf den Crossover Model Y, der im Rahmen einer Modellpflege mit mehreren Änderungen zurückkehrt.
ie fährt es sich? Lesen Sie weiter, um es herauszufinden...
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Mit der Einführung des neuen Tesla Model Y Performance umfasst die Modellpalette nun vier Modelle. Dazu gehören auch das Rear-Wheel Drive, das Long Range Rear-Wheel Drive und das Long Range All-Wheel Drive.
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Es erhält die Designänderungen, die bei der gesamten Model Y-Reihe zu sehen sind. Es bekommt eine neue Lichtleiste an der Front, aber das Performance-Modell erhält einen echten Heckspoiler aus Kohlefaser sowie einen längeren Frontsplitter und einen neu gestalteten Heckdiffusor.
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Zusammen reduzieren diese den Auftrieb um 64 % und den Luftwiderstand um 10 %. Außerdem gibt es neue 21-Zoll-Räder und rote Bremssättel. Diese Hardcore-Version des Model Y steht außerdem auf Pirelli P Zero-Reifen der Größe 255/35 vorne und 275/35 hinten.
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Das Model Y Performance leistet 460 PS mit denselben „Performance 4DU”-Motoren, die auch in der Limousine Model 3 Performance zum Einsatz kommen. Die adaptive Federung, ebenfalls aus dem Model 3, wurde speziell auf die Abmessungen des SUV abgestimmt.
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Apropos: Mit einer Länge von 4,8 m, einer Breite von 1,98 m (2,13 m einschließlich Spiegel) und einer Höhe von 1,61 m ist das Model Y eines der größeren Autos seiner Klasse
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Die jüngsten Änderungen am regulären Model Y wurden auch im Innenraum übernommen, darunter ein neuer Touchscreen für die geräumigen Rücksitze. Neue, stärker gepolsterte Vordersitze und große, glänzende Pedale sind exklusiv für das Performance-Modell erhältlich.
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Der Innenraum bietet eine gute Sicht und ein komfortables Gefühl, wie es für Teslas typisch ist, mit reichlich Stauraum für kleine Gegenstände. Zu den Designelementen gehören glänzende schwarze Akzente, Türverkleidungen aus Kohlefaser, Puddle Lights und Performance-Embleme mit Warp-Speed-Effekt.
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Das schlichte Cockpit-Design geht natürlich auf Kosten physischer Regler und Knöpfe. Es gibt einen Blinkerhebel, einen Türknauf und einzelne Fensterschalter sowie zwei Drehregler, einige haptische Tasten am Lenkrad und eine Warnblinkanlage-Taste, aber alles andere wird über einen 16-Zoll-Touchscreen (größer als der 15,4-Zoll-Touchscreen im Vorgängermodell) gesteuert.
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Unter den Autos mit vielen Bildschirmen sind Teslas wahrscheinlich immer noch die intuitivsten (die Klimaanlagen-Einstellungen werden immer auf dem Bildschirm angezeigt und lassen sich per Wischgeste einstellen), aber es wäre besser, wenn nicht alles darauf zu sehen wäre. Teslas bieten zwar intuitive, bildschirmbasierte Klimaanlagen-Steuerungen, aber die Abhängigkeit von einem zentralen Bildschirm für die meisten Funktionen könnte verbessert werden.
Unter den Bildschirmsteuerungen sind insbesondere die Schaltflächen zur Einstellung der Fahrdynamik hervorzuheben. Die Möglichkeit, Lenkgewicht, Beschleunigung und regeneratives Bremsen zu verändern, ist zwar nicht ungewöhnlich, aber dieses System bietet zusätzlich die Wahl zwischen normalen und sportlichen Dämpfungsstufen. Möglich wird dies durch den Einbau adaptiver Dämpfer sowie neuer Buchsen, einer Verstärkung des Hecks und Modifikationen an der Lenkung.
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Mit einem Gewicht von 2033 kg ist das Performance-Modell ein schweres Fahrzeug. Für einen vollwertigen Elektro-SUV mit einer geschätzten Batterieleistung von 82 kWh (79 kWh nutzbar), einer Beschleunigung von 0 auf 60 mph in 3,3 Sekunden und einer Höchstgeschwindigkeit von 155 mph ist es jedoch nicht übermäßig schwer.
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Die drei Antriebsmodi des Model Y bieten unterschiedliche Leistungsmerkmale. Die ruhigste Option mildert die Gasannahme deutlich und ist ideal, um die Reichweite zu maximieren und gleichzeitig ein angemessenes Tempo im Verkehr beizubehalten. Der Standardmodus bietet eine schnellere Beschleunigung, während der Insane-Modus (trotz seines möglicherweise irritierenden Namens) eine aufregende Gasannahme liefert und das Model Y mit beeindruckender Dynamik vorantreibt.
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Die adaptive Federung bietet zwei Modi, Standard und Sport, mit subtilen, aber gut abgestimmten Unterschieden. Keiner der Modi ist übermäßig weich oder übermäßig hart, sodass eine angenehme Balance entsteht.
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Im Standardmodus bietet das Model Y Performance ein relativ straffes und kontrolliertes Fahrverhalten, das die Unebenheiten städtischer Straßen gut abfedert. Auf anspruchsvolleren Landstraßen macht sich jedoch seine Größe bemerkbar, sodass es zu einigen kontrollierbaren Nick- und Gierbewegungen kommt, sofern es nicht stark beschleunigt wird.
Angesichts seiner Bezeichnung „Performance” und seiner beeindruckenden Anfangsbeschleunigung steht ein strafferer Fahrwerksmodus zur Verfügung, um diese Bewegungen zu mildern. Dieser Modus reduziert das Wanken und Neigen in Kurven und sorgt für eine bessere Kontrolle. Während diese verbesserte Kontrolle auf offenen Straßen völlig akzeptabel ist, kann sie sich in der Stadt gelegentlich etwas zu steif anfühlen.
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Das Model Y verfügt über die im Model 3 Performance verwendete Batterie, die eine Reichweite von 579 km (360 Meilen) ermöglicht. Die angegebene Ladegeschwindigkeit beträgt zwar bis zu 250 kW, aber unsere Erfahrung zeigt, dass diese nicht lange gehalten werden kann, und das Tesla-Supercharger-Netzwerk ist, jetzt wo andere Anbieter aufholen, nicht mehr ganz so attraktiv wie früher. Aber Teslas integriertes Tool zur Reichweitenplanung und zum Laden ist immer noch das beste auf dem Markt.
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Das Model Y Performance verwandelt einen bereits leistungsfähigen Elektro-SUV mit atemberaubender Geschwindigkeit und verbesserter Kontrolle.
Obwohl es sich um einen zwei Tonnen schweren SUV handelt und das Standard-Model Y alles andere als träge ist, sorgen die zusätzliche Kontrolle und die hervorragende Sicht – ein Markenzeichen von Tesla, insbesondere bei den höheren Modellen – dafür, dass Sie selbst in Eile kaum einen schnelleren Weg durch eine kurvenreiche Straße finden würden.