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Alle zwei Jahre findet in Japans pulsierender Hauptstadt Tokio die größte Automobilmesse des Landes statt.
Die Tokyo Motor Show ist seit langem ein florierender Treffpunkt für die Vorstellung neuer Automodelle, und auch die Veranstaltung im Jahr 2025 bildete da keine Ausnahme.
Wir haben eine Liste der coolsten und wichtigsten neuen Elektrofahrzeuge zusammengestellt, die auf der diesjährigen Messe vorgestellt wurden.
Keine Sorge, es handelt sich nicht nur um langweilige SUVs. In Tokio wurden auch mehrere Hochleistungssportwagen-Konzepte und leichte Elektrofahrräder vorgestellt, die Sie sich auf keinen Fall entgehen lassen sollten...
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Toyota Century Limo
Toyota hat einen luxuriösen Grand Tourer vorgestellt, um die Gründung seiner neuen Luxusmarke Century zu feiern.
Das neue Modell ist das dritte spezielle Century-Modell und folgt auf die seit 1967 produzierte Flaggschiff-Limousine und den SUV in der Größe eines Bentley Bentayga, der erstmals 2023 vorgestellt wurde.
Das Konzeptfahrzeug, das in seiner Größe dem Bentley Continental GT ähnelt, aber eine etwas höhere Bauweise aufweist, verfügt über einen opulenten Innenraum mit drei Sitzen, der über Schiebetüren zugänglich ist.
Der Innenraum verbindet analoge und digitale Funktionen und unterstreicht die maßgeschneiderte, hochwertige Handwerkskunst, obwohl konkrete Details zum Konzept noch begrenzt sind.
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Toyota Corolla
Toyotas meistverkauftes Corolla-Fließheckmodell wird mit seiner 13. Generation ein dramatisches Redesign erfahren.
Das neue Fließheckmodell wird sich durch ein aktualisiertes Aussehen, fortschrittliche Innenraumtechnologie und eine Auswahl an Elektro- (EV) oder Verbrennungsmotoren (ICE) auszeichnen.
Der Corolla ist bereits das weltweit meistverkaufte Auto mit mehr als 50 Millionen verkauften Exemplaren seit seiner Markteinführung im Jahr 1966. Es wird sich in seiner Form drastisch verändern und vor allem auf Flexibilität setzen, um in den kommenden Jahren mit dem nächsten Volkswagen Golf und Skoda Octavia mithalten zu können.
Der neue Corolla wurde im Einklang mit Toyotas neuer, markanter Designsprache neu gestaltet und unterscheidet sich komplett vom heutigen Modell. Auf der Tokyo Motor Show wurde ein Konzept vorgestellt, das zeigt, dass das neue Modell innen und außen komplett überarbeitet wurde.
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Honda Super-N
Im nächsten Jahr plant Honda die Einführung eines elektrischen Stadtautos, das mit einem simulierten Schaltgetriebe ausgestattet ist und vor allem Fahrbegeisterte ansprechen soll.
Dieses neue Modell, ein zukünftiger Konkurrent des neuen Renault Twingo, wurde auf der Tokyo Motor Show ausführlich als Super-N-Prototyp vorgestellt.
Der Super-N ist eine Weiterentwicklung des Super EV Concept, das bereits diesen Sommer auf dem Goodwood Festival of Speed vorgestellt wurde.
Der verwandte N-One E entspricht den Kei-Car-Vorschriften und ist mit einer Länge von knapp 3400 mm etwa 200 mm kürzer als der Fiat 500e.
Honda hat zwar noch nicht bestätigt, ob der Super-N den 63 PS starken Elektromotor des N-One E übernehmen wird, aber es wurde bestätigt, dass das neue Modell über einen Boost-Modus verfügen wird.
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Lexus LS SUV
Lexus stellte auf der diesjährigen Tokyo Motor Show mehrere neue Konzeptfahrzeuge vor, darunter einen großen Elektro-SUV, der es mit Konkurrenten von BMW, Porsche und Mercedes aufnehmen soll.
Der hochgelegene Premium-SUV wäre ein natürlicher Konkurrent für den BMW iX und den Porsche Cayenne EV, obwohl Lexus noch keine Details zur Leistung oder zu den Abmessungen veröffentlicht hat.
Unabhängig davon, ob es in Serie geht oder nicht, ist dieses LS-Coupé-Konzept dennoch wichtig, um das Potenzial zukünftiger Produkte der Marke zu demonstrieren.
Der Innenraum des Coupés verfügt über drei digitale Breitbild-Displays, zwei für den Fahrer und ein drittes, versenkbares Display für den Beifahrer. Diese Displays werden mit dem Infotainment-System der nächsten Generation von Lexus betrieben.
Um die Leistung und die kontinuierliche Weiterentwicklung noch stärker zu betonen, verfügt das Auto außerdem über ein Lenkrad im Yoke-Stil, das auf Fortschritte im Steer-by-Wire-System des RZ hindeutet, sowie einen Sportsitz für den Fahrer.
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Mazda Vision X-Coupe
Ohne Mazda wäre es keine japanische Automobilausstellung, und das Unternehmen hat dieses Jahr wirklich ganze Arbeit geleistet.
Der Autohersteller stellte ein Sportlimousinen-Konzept mit 503 PS und einem rotierenden Elektroantrieb vor, das eine Gesamtreichweite von bis zu 500 Meilen verspricht.
Das Konzept mit dem Namen Vision X-Coupe ist ein elegantes viertüriges Auto, das eindeutig vom auffälligen Sportwagenkonzept Iconic SP abgeleitet ist, das bereits 2023 vorgestellt wurde.
Es wurden noch keine konkreten Details zur Leistung bekannt gegeben, aber das Auto verfügt über einen Turbomotor mit zwei Rotoren als Teil eines Plug-in-Hybridsystems, das angeblich 100 Meilen mit ausgeschaltetem Motor zurücklegen kann.
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Lexus LS MPV
Der Lexus LS ist seit langem das Flaggschiff unter den Limousinen des japanischen Autoherstellers, wurde nun aber als luxuriöser MPV mit sechs Rädern neu konzipiert.
Der auffällige neue VIP-Shuttle definiert das Konzept eines Luxusautos neu und wurde als „privater Rückzugsort“ konzipiert, der „Sie einlädt, Ihren eigenen Raum zu entdecken“, so Lexus.
Er gibt auch einen Vorgeschmack auf eine dramatische Neugestaltung der Designmerkmale und Positionierung der Marke, da traditionelle Limousinen bei Luxusautokäufern weltweit an Beliebtheit verlieren. Lexus möchte eindeutig von der steigenden Nachfrage nach MPVs profitieren.
Das LS-Konzept ist in erster Linie als Fahrzeug mit Chauffeur konzipiert. Es verfügt über ein ungewöhnliches Lenkrad, das auf eine By-Wire-Lenkung hindeutet, ähnlich wie beim Lexus RZ. Der Innenraum verfügt außerdem über ein umlaufendes Digitaldisplay und markante Tasten für wichtige Fahrzeugfunktionen.
Obwohl noch keine technischen Spezifikationen oder Abmessungen veröffentlicht wurden und es noch keine offiziellen Angaben zu Produktionsplänen gibt, wird das LS-Konzept wahrscheinlich eine Version der modularen E-TNGA-Architektur von Toyota verwenden und Komponenten mit anderen gängigen Elektrofahrzeugen der Marke teilen.
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Subaru Performance-E STI
Subaru hat mit einem auffälligen neuen Sportwagenkonzept einen Blick in die Zukunft seiner Performance-Marke STI gewährt.
Das Konzept mit dem Namen Performance-E STI „repräsentiert die Zukunft der Performance-Szene und ist Vorreiter für die neue Generation von Subaru“, so der Autohersteller.
Das neue Konzept von Subaru, ein schnittiger viertüriger Fastback, deutet auf einen möglichen Nachfolger für den Legacy hin, ein Modell, das seit sechs Jahren außerhalb Großbritanniens verkauft wird.
Obwohl nur wenige Details bekannt gegeben wurden, betont Subaru, dass das Design an die Tradition der Marke anknüpft und ein „fahrerfreundliches Layout sowie einen komfortablen, geräumigen Innenraum“ bietet.
Das Konzept soll außerdem über zwei Antriebsachsen verfügen, was das Bekenntnis der Marke STI zu Allradantrieb und rallyeinspirierter Leistung widerspiegelt. Dieses Konzept scheint nicht auf einem bestehenden Serienmodell zu basieren.
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Lexus Micro LS
Reiben Sie sich nicht zu fest die Augen – es handelt sich angeblich um ein Elektrofahrzeug! Auch von Lexus stammt dieses Fahrzeug, das einen möglichen Einstieg in den Markt für Einsitzer signalisiert.
Die Marke sucht nach Möglichkeiten, das Erlebnis einer Luxuslimousine auf kleinstem Raum zu bieten. Das Konzept mit dem Namen Micro LS ist eine Vision davon, wie sich die charakteristischen Designmerkmale und die Luxusphilosophie der Marke in ein urbanes Kleinstwagenformat übertragen lassen, um „ein luxuriöses Mobilitätserlebnis für eine Person“ zu bieten.
Lexus hat ein dreirädriges Fahrzeug mit einer Länge von etwa 2,5 Metern vorgestellt – ähnlich wie der Citroën Ami – und nur geringfügig breiter als sein Einzelsitz. Technische Spezifikationen wurden noch nicht bekannt gegeben.
Es verfügt über einen verstellbaren Ledersitz im Sesselstil, einen riesigen vertikalen Display- und Steuerungsbildschirm (wo sich normalerweise das Lenkrad befindet), Böden und Wände aus Bambus sowie ein maßgeschneidertes Glasgeschirrset für Getränke unterwegs.
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Mazda Vision X-Compact
Mazda hat auf der Tokyo Motor Show ein kompaktes Fließheck-Konzept vorgestellt, das als Vorläufer des nächsten Mazda 2 Supermini dienen könnte.
Der technische Leiter des Unternehmens hat den starken Wunsch geäußert, dieses Konzept in die Produktion zu bringen, aber es ist noch nicht bestätigt, ob es mit Elektroantrieb ausgestattet sein wird. Wir drücken auf jeden Fall die Daumen.
Der auf der Tokyo Motor Show vorgestellte Vision X-Compact ist ein neues Fahrzeug mit einer Länge von 3,8 m, einer Breite von 1,8 m und einer Höhe von 1,5 m. Damit ist er etwas kleiner als der bisherige Mazda 2, dessen Produktion Anfang dieses Jahres eingestellt wurde, sodass der auf dem Toyota Yaris basierende 2 Hybrid das einzige Modell dieser Art ist, das derzeit erhältlich ist.
Mazda hat erklärt, dass der Hatchback „Mazdas Vision für die Zukunft der intelligenten Mobilität repräsentiert”, obwohl noch keine technischen Spezifikationen veröffentlicht wurden.
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Daihatsu Midget X
Wie wäre es mit diesem kleinen Elektroauto? Daihatsu hat auf der Tokyo Motor Show den Midget X vorgestellt, der den alternden Autohersteller in das Elektrozeitalter führen soll.
Der Name Midget existiert seit 1957, als er ein noch kleineres dreirädriges Fahrzeug zierte, das mühelos durch die engen Straßen Japans sauste und für Lieferungen oder den privaten Gebrauch genutzt wurde.
Mit einer zentralen Fahrposition und zwei Beifahrersitzen auf beiden Seiten verfügt der Midget X über ein Yoke-Lenkrad und ein sehr minimalistisches Innendesign.
Es wurden noch keine Details zur Leistung oder zum Antriebsstrang bestätigt, aber es ist zu erwarten, dass der Midget X eine ähnliche Leistung wie der europäische Citroën Ami haben wird.
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Honda EV Outlier
Das Outlier-Konzept von Honda ist ein Beispiel dafür, wie ein potenzielles Elektromotorrad nach 2030 aussehen könnte.
Es verwendet Radnabenmotoren an Vorder- und Hinterrad, was laut Herstellerangaben ein dynamisches und schlankes Design ermöglicht. Für den Normalverbraucher bedeutet dies im Wesentlichen eine deutliche Verbesserung der Aerodynamik.
Das Motorrad verfügt außerdem über ein hochwertig wirkendes Digitaldisplay, das die Geschwindigkeit, die verbleibende Ladung und den Kilometerstand anzeigt. Eine Smartphone-Verbindung über Bluetooth ist ebenfalls vorhanden.
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Honda Alpha 0
Honda beschreibt den Alpha 0 SUV als einen SUV, der „sich sowohl in städtische als auch in natürliche Umgebungen wunderbar einfügt”.
Im Grunde genommen handelt es sich um ein vielseitiges Allround-Fahrzeug, das direkt auf den japanischen und indischen Markt ausgerichtet ist.
Honda möchte mit diesem SUV eindeutig Komfort und Klasse für Fahrer und Passagiere bieten. Das Fahrzeug verfügt über integrierte Bildschirmbereiche sowohl vorne als auch hinten. Der vordere Bildschirmbereich kombiniert traditionell separate Komponenten wie Scheinwerfer, Ladeklappe und beleuchtetes Emblem.
Wie bei vielen anderen Autos auf unserer Liste sind noch keine Details zur Leistung oder zum Antriebsstrang bekannt.
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BYD Racco
Der Racco ist BYDs erstes elektrisches K-Car, das für die Straßen Japans entwickelt wurde.
Der Racco verfügt über vier Sitze und vier Türen und nutzt eine 20-kWh-Batterie mit einer Reichweite von rund 180 km (111 Meilen).
Die Kraft wird an einen vorne montierten Elektromotor übertragen, der gemäß den Kei-Car-Vorschriften auf 63 PS begrenzt ist. Wir wissen nicht genau, wie schnell er ist, aber man kann davon ausgehen, dass er in der Stadt recht flott sein wird.
Es ist schade, dass er nur in Japan erhältlich sein wird, denn wir würden den Racco gerne auch in Europa und anderen internationalen Märkten sehen.
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Nissan Ariya
Der Nissan Ariya erhält ein Update!
Der seit 2022 erhältliche Elektro-SUV wird einer umfassenden Überarbeitung mit einem leichten Facelift des Exterieurs sowie neuen Technologien unterzogen.
Zu den Neuerungen gehören ein neues Google-basiertes Infotainment-System, V2L-Funktionen sowie neue Änderungen an der Federung, die für mehr Komfort als bisher sorgen.