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Der Audi Q3 kehrt in der dritten Generation zurück und bringt ein frisches Design und eine ziemlich radikale Veränderung im Innenraum mit sich.
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Als eines der meistverkauften Modelle des deutschen Automobilherstellers - seit seiner Einführung 2011 wurden weltweit mehr als zwei Millionen Exemplare verkauft - wird der Crossover im September zu Preisen ab rund 45.000 Euro auf den Markt kommen.
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Das Design ist im Vergleich zum Vorgängermodell stark verändert worden. Eine der interessantesten Änderungen findet sich im Inneren des Fahrzeugs, wo die traditionellen Bedienelemente durch einen neuen massiven Block mit Tasten ersetzt wurden.
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Das, was Audi als "Lenkrad-Bedieneinheit" bezeichnet, beherbergt alles, von der Antriebswahl über die Lichtfunktionen bis hin zur Bedienung der Scheibenwischer und sogar der Blinker. Alle Funktionen werden über physische Tasten bedient, und die Enden des Bedienfelds lassen sich nicht wie ein Lenkradhebel bewegen.
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Wenn die Rückmeldungen der Kunden positiv ausfallen, wird das neue Steuergerät wahrscheinlich auch für die übrige Modellpalette eingeführt werden. Audi ist nicht der erste Autohersteller, der versucht, die Bedienelemente neu zu erfinden. Am bemerkenswertesten ist Tesla, das sie mit dem überarbeiteten Model 3 ganz abschaffte und die Blinker durch berührungsempfindliche Tasten am Lenkrad ersetzte - etwas, das es nach dem Feedback mit dem aktualisierten Model Y wieder rückgängig machte.
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Außerdem wurde durch den Wegfall des Schalthebels des Vorgängermodells in der Mittelkonsole Platz für zwei Getränkehalter und ein kabelloses Ladepad geschaffen. Ansonsten verfügt der Q3 über einen neuen 12,8-Zoll-Infotainment-Bildschirm und ein 11,9-Zoll-Kombiinstrument.
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Der neue Q3 kommt mit einem frischen Außendesign daher, das sich deutlich von dem rundlicheren Auto der zweiten Generation unterscheidet, das er ersetzt.
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Der Crossover leiht sich viele seiner Lichtsignaturen vom neuen A6 Avant: Vorne verwendet er dessen schlanke LED-Leuchten, am Heck die gleichen Lichtleisten und Rückleuchten. Die Heckplakette des Q3 ist, wie bei den meisten neuen Fahrzeugen des VW-Konzerns, ebenfalls beleuchtet.
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Der neue Q3 basiert auf der gleichen MQB-Plattform wie der Audi A3 und der VW Golf. Er beginnt mit einem 112 kW (150 PS) starken Mild-Hybrid-Vierzylinder und wird von einem 200 kW (268 PS) starken Plug-in-Hybrid mit 120 km Reichweite getoppt, was doppelt so viel ist wie bei seinem Vorgänger. Mit diesem Top-Antriebsstrang kostet der Q3 ab rund 50.000 Euro.
Der Q3 wird auch mit einem 150-PS-Diesel angeboten, der neben dem neuen A6 zu den letzten Audis gehören wird, die diese Kraftstoffoption anbieten. Es ist zu erwarten, dass die Modellpalette in Kürze um weitere 2,0-Liter-Benziner und stärkere Diesel erweitert wird.
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Was unklar bleibt, ist die Zukunft der heißen RS Q3-Variante. Die Vorgängergeneration nutzte den 300 kW (400 PS) starken Turbo-Fünftakter des Audi RS3, aber Autocar weiß, dass dieser Motor bald ausgemustert wird (zum Teil aufgrund der immer strengeren Emissionsvorschriften) und Audi zunehmend auf Elektrofahrzeuge setzt.
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