Wenn Sie ein Fan von Konzeptfahrzeugen aus dem Weltraumzeitalter sind, dann werfen Sie einen Blick auf die neueste Kreation von Peugeot.
Lernen Sie das Peugeot Polygon-Konzept kennen.
Es handelt sich um ein elektrisches, dreitüriges Showcar, das laut dem französischen Autohersteller einen Ausblick auf die nächste Generation des 208-Hecktürmodells gibt.
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Das knapp vier Meter lange Polygon Concept hat seinen Namen von seinem rechteckigen Lenkrad, das laut Peugeot der Schlüssel zur nächsten Generation des charakteristischen i-Cockpit-Armaturenbrettdesigns von Peugeot ist.
Das Polygon ist kurz und niedrig, mit minimalen Überhängen. Es ist in erster Linie für Elektroantrieb ausgelegt, da seine kurze Motorhaube wenig Platz für einen Verbrennungsmotor lässt.
Die Frontpartie des Polygon zeichnet sich durch eine neue Interpretation der „Drei-Klauen”-Beleuchtung von Peugeot aus, die LED-Lichtleisten umfasst, die sich über die gesamte Breite des Fahrzeugs erstrecken.
Bemerkenswert ist, dass der Polygon ein dreitüriges Fließheckmodell ist und nicht das fünftürige Design des aktuellen 208 verwendet.
Das Heckdesign des Polygon erinnert an den Peugeot 205 mit seiner flachen Optik und den markanten quadratischen Bremsleuchten.
Die C-Säule ist eine Hommage an den 205 GTi; die rautenförmigen Embleme des Originalmodells wurden als LED-Leuchten neu interpretiert, um den Ladezustand der Batterie des Polygon anzuzeigen.
Der 208 wird das erste Peugeot-Modell sein, das ein Steer-by-Wire-System verwendet, das jede physische Verbindung zwischen Lenkrad und Rädern aufhebt.
Es nutzt elektronische Verbindungen, um die Eingaben des Fahrers an die gelenkten Räder zu übertragen.
Dadurch wird hinter dem Lenkrad und im Armaturenbrett viel Platz frei.
Peugeot hat auch alle physischen Anzeigen entfernt und zeigt stattdessen alle wichtigen Fahrzeuginformationen auf der Windschutzscheibe an. Insgesamt misst die Anzeigefläche 31 Zoll.
Das schmale Design des Lenkrads verhindert laut Peugeot, dass es die Sicht des Fahrers auf die projizierten Informationen behindert.
Ein kleiner Bildschirm über dem iDrive-ähnlichen Drehregler in der Mittelkonsole zeigt die Einstellungen der Klimaanlage an.
Peugeot behauptet, dass sein Lenksystem aufgrund seiner Schnelligkeit ein Gefühl von „Hyperagilität” vermittelt.
Um eine größere Stabilität bei höheren Geschwindigkeiten zu gewährleisten, wird die Reaktionsgeschwindigkeit der Zahnstange automatisch verlangsamt.
An anderer Stelle im Innenraum wurden die traditionellen Sitze durch Rennsitze ersetzt. Diese können innerhalb weniger Minuten ausgetauscht werden, sodass Besitzer theoretisch das Design oder die Farben ändern können.
Die „XXL”-Flügeltüren des Konzepts, die laut Peugeot wahrscheinlich nicht in Serie gehen werden, wurden entwickelt, um den Einstieg in den Innenraum zu vereinfachen. Sie sollen außerdem die Anzahl der erforderlichen Teile reduzieren und so die Kosten senken.
Die im Polygon-Konzept von Peugeot vorgestellte Steer-by-Wire-Technologie soll ab 2027 in den Showrooms zu sehen sein.
Dieser Zeitpunkt fällt mit der geplanten Ablösung des aktuellen 208 zusammen, was darauf hindeutet, dass die Technologie in der nächsten Generation des Hatchbacks zum Einsatz kommen könnte, obwohl Peugeot noch keinen Produktionsstart für den neuen 208 bestätigt hat.
Der kommende 208 wird das erste Fahrzeug sein, das die STLA Small-Architektur von Stellantis nutzt. Entscheidend ist, dass er ausschließlich als Elektrofahrzeug angeboten wird.
Die Batteriekapazitäten der Plattform werden zwischen 37 kWh und 82 kWh liegen, was eine deutlich höhere Reichweite als die 268 Meilen des aktuellen e-208 verspricht.
